Transcutane elektrische Nervenstimulation (TENS)

Transcutane elektrische Nervenstimulation (TENS)

Eine effektive Schmerzreduktion kann darüber hinaus mit der transcutanen elektrischen Nervenstimulation erreicht werden. Im Vergleich zur Elektrostimulation von Akupunkturnadeln kommt die transcutane elektrische Nervenstimulation mit oberflächlichen Elektroden aus.

Das Verfahren wurde auf der Basis der Gate-Control-Theorie erstmals 1967 eingesetzt und stellt eine Weiterentwicklung der Elektroakupunktur dar.

Die Lage der Elektroden richtet sich nach:

  • der Schmerzlokalisation
  • der segmentalen Schmerzausstrahlung
  • dem Verlauf der betroffenen Nerven
  • der Lage von Akupunkturpunkten
  • der Lage von Triggerpunkten

Hauptindikationen stellen sämtliche Beschwerden des Bewegungsapparates dar. Durch dieses Therapieverfahren lässt sich häufig die permanente Einnahme von Medikamenten vermeiden. Daraus resultiert eine zum Teil erhebliche Verbesserung der Lebensqualität.